Ehem. Minoritenkloster in Höxter

Das ehemalige Minoritenkloster (heute Marienkriche) in Höxter wurde im Jahre 1283 geweiht. Die spätgotische Kirche ist die einzige in komplett gotischem Stil bestehende Kirche, die in ihrer Baulichkeit unverändert geblieben ist.

Historie der St. Marienkirche

1248 baute der Corveyer Abt Hermann für Franziskaner eine Kirche. Ein Stadtbrand zerstörte den Bau schon einige Jahre später. 1283 entstand schließlich das Minoritenkloster, dessen Form sich bis heute nicht verändert hat.

Im Jahre 1812 wurde die Kirche versteigert. Mehrere Bürgerfamilien kauften die Kirche daraufhin auf. Die Familie Klingemann aus Höxter übernahm 1817 die Kirche. Diese wurde als Lagerhaus genutzt. Später (1850) wurde sie schließlich von der evangelischen Kirchengemeinde Höxter erworben.

Im 20. Jahrhundert wurde die St. Marienkirche schließlich restauriert. Von da an diente die Kirche wieder dem Gottestdienst und gemeindlichen Zwecken.

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